Am 03. Oktober 2021 jährt sich der Tag der Deutschen Einheit zum 31. Mal.
Die Initiative „3. Oktober – Deutschland singt“ wird diesen besonderen Jahrestag wie im Jubiläumsjahr 2020 mit einem außergewöhnlichen bundesweiten offenem Singen, einer DANKE-Demo mit Kerzen an über 230 Orten unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble begehen.
Die Aktion soll zu einer stetigen Veranstaltung in jedem Jahr an immer mehr Orten werden. Hierzu wurde eine Trägerkreis aus verschiedenen Verbänden wie dem BMCO, Deutsche Chorverband, Kirchen, Vereine, Jugendbewegungen u.v.m. gegründet und eine Kooperation mit dem Deutschen Musikrat für die nächsten Jahre geschlossen.
Die Initiative sendet ein starkes Symbol mit der klaren Aussage: „Auch für die Zukunft stehen wir geeint für Grundwerte wie Freiheit, Einheit, Humanität, Zusammenhalt, Dankbarkeit und Demokratie ein“.
Eine große Anzahl Chöre und vielleicht Hunderttausend private SängerInnen werden über die ganze Bundesrepublik verteilt dort singen, wo sie gerade stehen. Zurzeit haben sich über 230 Chöre angemeldet, Tendenz steigend.
Für die Danke-Demo wurde 2021 eigens eine Hymne „Die Hoffnung lebt zuerst“ komponiert, die auf der PK vorgestellt wird.
Um 19 Uhr werden zeitgleich im ganzen Land zehn allgemein bekannte verbindende Lieder gesungen und zugleich mit Kerzenlicht an die Friedliche Revolution erinnert. Damit wird ein Zeichen für Frieden und Hoffnung, sowie gegen Rassismus gesetzt - durch Lieder in anderen Sprachen, wie z.B. auch hebräisch - ein bewusstes Zeichen gegen den Antisemitismus.
Am 3. Oktober findet zudem ein Online-Konzert ab 15 Uhr statt mit Moderator Samuel Koch und Mitwirkenden Künstlern wie Laith Al-Deen, Samuel Rösch, Jendrik Sigwart, Eddi Hüneke und Samuel Harfst, um auf den Abend einzustimmen.
Der zusätzliche Live-Stream, der die lokalen Veranstaltungen ergänzt für die Bürger, die nicht auf den Marktplätzen mitsingen können, wird von dem ZDF-Moderator Tim Niedernolte ab 18:45 Uhr aus Halle moderiert und via Live-Stream in das ganze Landübertragen. Mit dabei sind die Dresdner Sängerin Linda Feller sowie Zeitzeugen der Friedlichen Revolution und der Einheitsprozesse.
