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Aktuell

Neue Rechtsverordnung

Liebe Mitsängerinnen und Mitsänger, liebe Chorleiter und Freunde der Chormusik,

was sich in den letzten Wochen angekündigt hat und in den letzten Tagen offensichtlich auf uns zurollte, ist eingetreten: Die Rekordstände bei den Infektionszahlen, die rasant steigende Zahl von stationären Patienten in den Kliniken und Patienten in Intensivbehandlungen haben nun wieder deutliche Konsequenzen für das gesellschaftliche Leben insgesamt und natürlich für uns als Chöre. Dass diese Entwicklung Sie alle umtreibt, haben uns auch bereits viele Rückmeldungen zu unserer Umfrage an die Chorvorstände gezeigt. Einerseits Enttäuschung über die bisher schon eingeschränkten Möglichkeiten für Chöre und enorme praktische Probleme im Probebetrieb, andererseits haben uns aber auch viele Nachrichten erreicht, die zeigten, dass die Angst und die Verunsicherung gerade älterer Mitsängerinnen und Mitsänger mit Blick auf die rasante Entwicklung wuchs und mancherorts Proben auch deshalb immer schwieriger wurden. 

Nun ist auch der Kulturbereich davon betroffen, dass neben verschiedenen Gewerben und Institutionen auch Vereine und Freizeiteinrichtungen ihre Arbeit in den kommenden Wochen einstellen müssen. 

Leider haben die Formulierungen in der entsprechenden Verordnung für einige Verwirrungen auch unter unseren Mitgliedern gesorgt. Auf unsere Anfrage hin, erhielten wir deshalb folgende Klarstellung, die sich jetzt auch bei den FAQs auf der Regierungsseite Corona.saarland.de findet: 

„Um die Infektionszahlen wieder in einen beherrschbaren Umfang zurückzudrängen, müssen die Kontakte insbesondere im Freizeitbereich erheblich reduziert werden. Deshalb sind Proben von Chören, Orchestern und anderen Kulturvereinen derzeit nicht möglich […].“  (corona.saarland.de)

Über diese Klarstellung und die entsprechende Vorgabe, den Probebetrieb einzustellen und geplante Veranstaltungen abzusagen, müssen wir Sie als Verband hinweisen.

Uns ist bewusst: Gerade jetzt, in den Wochen vor Weihnachten, trifft uns das besonders, wo einige unter großem organisatorischen Aufwand weihnachtliches Repertoire vorbereitet haben, auch um mit viel Kreativität kleinere Aufführungen zu ermöglichen.

Und diese Vorgaben treffen uns auch besonders hart, weil die Chöre sich dort, wo Proben überhaupt noch möglich waren, die ganzen Monate hindurch sehr diszipliniert verhalten haben, mit großem Engagement und viel Aufwand Hygienekonzepte erstellt und umgesetzt haben und so ihren Sängerinnen und Sängern ein sicheres Proben ermöglichten. 

Das muss auch politisch Anerkennung finden, sobald die Infektionszahlen wieder sinken.
Unser Ziel ist deshalb klar: Schnellstmöglich den Probebetrieb wieder aufzunehmen und die Rahmenbedingung für die Arbeit unserer Chöre dann auch zu verbessern.

Aktuell gilt es nun aber, uns und unsere Mitmenschen zu schützen und dazu beizutragen, in der Weihnachtszeit zumindest wieder ein Stück weit mehr Normalität für uns alle, unsere Familien, aber auch alle die beruflich von der Pandemie so enorm betroffen sind, zu ermöglichen.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben viel Kraft in dieser Zeit, bleiben Sie gesund und optimistisch

Herzliche Grüße 

Jutta-Schmitt-Lang
Präsidentin